Stets und ständig werden auch die fertigen Rettungshundeführerteams im bereits Erlernten durch Lehrgänge und Ausbildungstage gefestigt und auf den neuesten Stand gebracht. Als Rettungshundestaffel sind wir dem Fachdienst Sanität angegliedert und somit werden auch Aufgaben durch unsere Mitglieder übernommen, die nicht ausschließlich mit der Ortung vermisster Personen zu tun haben. Drei unserer Helfer waren an diesem Wochenende zu Gast bei der DRK Bereitschaft Munster, wo zum Thema Psychosoziale Notfallversorgung ausgebildet wurde. Die PSNV hilft Betroffenen und Einsatzkräften bei der Bewältigung kritischer Lebensereignisse und nach belastenden Einsätzen. Es war ein interessanter Lehrgang, Vielen Dank und viele Grüße nach Munster.

Heute konnte eine weitere Hundeführerin unserer Rettungshundestaffel bei der alle zwei Jahre geforderten Prüfung der Einsatzfähigkeit von Rettungshundeteams mit ihrem Flächenhund überzeugen und den Status des geprüften Rettungshundes wieder erfolgreich verlängern. Hierzu waren wir ins benachbarte Schleswig-Holstein eingeladen worden, wo die Prüfung von der Rettungshundestaffel der DRK Bereitschaft Bad Segeberg ausgerichtet wurde. Wir danken für die Möglichkeit der Teilnahme und die tolle Organisation.

Ein weiterer Fund von Abwurfmunition aus dem zweiten Weltkrieg im neuen Baugebiet Ilmenaugarten hatte erneut größere Evakuierungsmaßnahmen zur Folge. Auch hier werden wir als Mitglieder der Rettungshundestaffel im Rahmen des Katastrophenschutzes regelmäßig zur Unterstützung der anderen Kreisbereitschaften tätig. Dieser Einsatz wurde routiniert abgearbeitet und die betroffenen Bewohner wurden bis zur Rückkehr in ihre Wohnungen und Häuser betreut.

Heute waren wir Eingeladen zum Frühlingsfest beim Kiebitzmarkt Rudolf Peters. Hier konnten wir einem breiten Publikum die Arbeit der Rettungshundestaffel nahebringen. Bei bester Stimmung stellten wir sowohl die Flächensuche, als auch die spezielle Personensuche, das sogenannte Mantrailen vor. Zum Ende des Tages konnten die mitgeführten Hunde erschöpft und zufrieden den Heimweg antreten.

Am heutigen Tage wurde in Emtinghausen die diesjährige Frühjahrsprüfung für Rettungshundeteams ausgerichtet. Auch drei unserer Teams hatten hierfür die Reise angetreten und sich den Herausforderungen der Prüfung gestellt. Nach einem anstrengenden Wochenende konnten Ausrichter, Prüfer und Prüflinge teils mit den ersten Plaketten und teils mit verlängerter Einsatzfähigkeit den Heimweg antreten.

Heute würde die Staffel zu einer Personensuche im Lüneburg im Bereich Gut Wienebüttel alarmiert. Eine stark orientierungslose Person war in diesem Bereich abgängig und aufgrund der Gesamtumstände in ihrer körperlichen Unversehrtheit gefährdet. Die Person konnte dann während der Wechselphase von dem Hubschraubereinsatz der Polizei und dem Einsatz der Hunde noch von dem Hubschrauber aus geortet werden. So konnten wir sie erstversorgen und durch den mitgeführten RTW dem Krankenhaus Lüneburg zuführen lassen. Auch dieser Einsatz hat wieder gezeigt, wie wichtig ein gutes Zusammenspiel aller zur Verfügung stehenden Kräfte ist um eine gefährdete Person schnellstmöglich aufzufinden und so schlimmeres abzuwenden.

Heute waren einige unserer Hundeführer mit ihren Hunden in der Schule am Schiffshebewerk um den Schülern einer fünften Klasse im Rahmen deren Projektes die Arbeit der Rettungshunde ein wenig näher zu bringen. Nach einem theoretischen Teil ging es dann auch zu einer praktischen Vorführung nach draussen, wo drei der mitgeführten Flächenhunde einige Schüler aufspüren konnten.

Heute waren wir zu besuch bei der Volksbank Lüneburger Heide und durften hier eine Spende für neue Trainingsgeräte für unsere Hunde in Empfang nehmen. Außerdem konnten wir noch eine kleine Kostprobe von der Effizienz einer Hundenase geben. Wir bedanken uns für die Spende und den netten Nachmittag.

Am heutigen Abend wurden wir von der Rettungshundestaffel des DRK Uelzen zur Unterstützung bei der Suche nach einer älteren dementier Dame nachalarmiert, die seit dem Nachmittag vermisst war. Auch die örtliche Feuerwehr und ein Hubschrauber der Polizei mit Wärmebildkamera waren bereits im Einsatz tätig. Infrage kommende Wald- und Naherholungsgebiete wurden negativ überprüft.

Heute haben wir für den Landesverband eine Prüfung im Bereich Mantrailing ausgerichtet. Zwei Prüfer aus Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern durften vier Teams des DRK aus vier Bundesländern auf ihre Einsatzfähigkeit gemäß PPO prüfen. Bei guten Wetterbedingengen konnte gestartet werden. Auch unser Team konnte den heutigen Tag mit einem positiven Abschluss beenden. So können wir im Kreisverband zur Zeit mit sechs einsatzbereiten Teams in die Personensuche gehen. Wir bedanken uns auch auf diesem Weg bei allen Helfern die die Prüfung erst möglich gemacht haben.