Am heutigen frühen Abend un 17:37 Uhr wurden wir von der Polizei mit unseren Hunden nach Hanstedt I gerufen, wo eine ältere männliche Person mit Diabetis nach einem Familienstreit in suizidaler Absicht seit 10:30 Uhr abgängig war. Nachdem unser Mantrailer sich am Wohnort einen Geruchsgegenstand besorgt hatte und wir wenig später am Abgangsort ankamen, kam der Abbruch durch die Polizei, da der Vermisste gerade zu Hause angekommen war. Somit konnten wir mit 11 Helfern und 5 Hunden den Heimweg antreten

Um 23:47 Uhr des Abends wurde unsere Staffel für einen Sucheinsatz mit einem Mantrailer nach Einbeck angefordert  Dort war eine 82 jährige Dame das letzte Mal um 10:30 Uhr an ihrer Wohnanschrift gesehen worden und seitdem vermisst. Nachdem wir die Hälfte der Strecke zurückgelegt hatten, kam der Abbruch durch die Polizei, da die abgängige Dame in der Wohnung ihres Bruders schlafend vorgefunden wurde. Somit konnten wir uns nach einem glücklichen Ausgang wieder auf den Heimweg machen.

In der Mittagszeit am heutigen Tag bekamen wir eine Alarmierung der Polizei Bad Bevensen für unser Mantrailerteam. Dort war eine 48 jährige weibliche Person mit ihrem kleinen Hund seit dem Morgen um 09:00 Uhr mit suizidalen Absichten abgängig. Der Trailer wurde an der Wohnanschrift der Vermissten angesetzt und folgte dem Trail, bis zum Abbruch durch die Polizei, bis kurz vor einem Wäldchen in dem ein Spaziergänger das Bellen eines kleinen Hundes vernommen hatte. Die stark unterkühlte Vermisste wurde durch uns sanitätsdienstlich versorgt und dem eintreffenden Rettungsdienst übergeben.

Um kurz nach Mitternacht erreichte uns eine Alarmierung der Polizei aus Barsinghausen. Hier wurde eine 73 jährige Dame um 17:00 Uhr als abgängig gemeldet. Die Vermisste konnte nach einem Schlaganfall nicht mehr sprechen und es wurde vermutet, dass sie sich in einer Lage befindet, in der sie keine Hilfe mehr verständigen konnte. Nach Ausrücken unserer Staffel kam der erlösende Anruf des Ehemannes, dass die Vermisste zwar nass, aber wohlbehalten zu der Wohnanschrift zurückgekehrt sei. Somit konnten unsere Einsatzkräfte sich auf den Rückweg machen.

Am heutigen Abend wurden wir von der Polizei zu einer Personensuche nach Drögennindorf angefordert. Eine ältere demente Dame war am frühen Abend aus einer Wohnanlage verschwunden. Nur mit Hausschuhen und leichter Bekleidung unterwegs bestand akute Gefahr für die Gesundheit und das Leben der Vermissten. Noch vor unserem Eintreffen am Abgangsort konnte sie jedoch mit nur leichten Unterkühlungen  nach kilometerlangem Spaziergang angetroffen und versorgt werden, ohne das unsere Hunde zum Einsatz kommen mussten.

Zum siebten mal dieses Jahr wurde bei Sondierungsarbeiten im Baugebiet an der Wittenburger Bahn eine Fliegerbombe aus dem 2ten Weltkrieg gefunden. Da es sich hier um eine Bombe mit höherer Sprengkraft handelte als in den Fällen zuvor, müssten in einem Evakuierungsradius von einem Kilometer etwa 12.000 Personen ihre Wohnungen verlassen. Auch drei Altenheime waren betroffen. Am frühen Donnerstagmorgen um 00.45 Uhr konnten die Maßnahmen beendet werden und alle Betroffenen konnten entweder eigenständig, mit den zur Verfügung gestellten Shuttelbussen oder durch Ehrenamtliche Helfer von ASB und DRK aus drei Landkreisen wieder zu ihren Wohnungen zurück kehren. Auch die Helfer unserer Staffel konnten nach Herstelllung der gewohnten Ordnung gegen 02.00 Uhr den Heimweg antreten.

Mehrere Kinder aus dem Schullandheim Böhmsholz seit Stunden abgängig, so lautete die Einsatzalarmierung unserer Rettungshundestaffel am Montagabend um 20:20 Uhr. Beim Eintreffen am Einsatzort stellte sich heraus, dass es „nur“ eine realistische Einsatzübung war. Gegen Mitternacht konnte die Übung abgeschlossen werden, da alle 11  Kinder nebst der 2 Erwachsenen gefunden wurden. Das Besondere an der Einsatzübung war die Teilnahme von 8 Staffeln mit 50 Hundeführern und Helfern und 45 Hunden aus dem gesamten Bundesgebiet.

Heute sind wir zur Unterstützung der BRH Staffel Harburg Land zu einer Personensuche nach Amelinghausen alarmiert worden. Es wurde eine 53jährige weibliche Person gesucht, die nach einer Suizidankündigung von der Polizei in einem Waldstück bei Amelinghausen vermutet wurde. Weder die eingesetzten Hunde noch der angeforderte Hubschrauber der Polizei konnten die Person in diesem Gebiet auffinden. Da es keine weiteren Hinweise auf mögliche Aufenthaltsorte gab, mussten die Maßnahmen am Abend eingestellt werden.

Am heutigen Spätnachmittag wurde unsere Staffel, zur Unterstützung eines Spürhundes der Polizei, zu einem Einsatz nach Lüneburg gerufen. Hier war seit dem Vortag eine männliche suizidale Person abgängig. Unsere beiden Flächensuchhunde haben das von der Polizei vorgegebene Gebiet abgesucht. Nach Absprache mit der Polizei wurde der Einsatz um 21:30 Uhr abgebrochen.

Zum wiederholten Male wurde im zukünftigen Neubaugebiet bei Sondierungsarbeiten eine Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg aufgefunden. Diese wurde, dem WM-Spiel mit deutscher Beteiligung geschuldet, unmittelbar bearbeitet, so dass die Evakuierungsmaßnahmen rechtzeitig vor dem Anpfiff um 17.00 Uhr wieder aufgehoben werden konnten und auch unsere Helfer am frühen Abend wieder entlassen werden konnten.